Zielgruppe:

 

Beschäftigte in psychosozialen Arbeitsfeldern: SozialpädagogInnen, PsychologInnen, ErzieherInnen

PsychotherapeutInnen

 

Inhalt:

 

In der heutigen Zeit ist Migration zu einem häufigen Phänomen geworden, Deutschland zum Einwanderungsland. Diese neue Realität findet auch Eingang in der Jugendhilfe und anderen psychosozialen Arbeitsfeldern: Kinder und Jugendliche ausländischer Herkunft besuchen Kindergarten und Schule, brauchen Unterstützung im Prozess des Heranwachsens.

Eltern sind in diesen Prozess stark involviert und wichtige Bündnispartner für die Erziehungsinstanzen um eine gelingende Erziehung zu gewährleisten.

Dies schafft neue Herausforderungen für ErzieherInnen, LehrerInnen und andere in psychosozialer Beratung tätigen Berufsgruppen. Es besteht nicht nur häufig eine Sprachbarriere, sondern auch die kulturelle Verschiedenheit erschwert den Kontakt.

Diese Weiterbildung soll helfen Verständnis für „das Fremde“ zu finden und den Umgang mit MigrantInnen zu erleichtern. Sie soll dabei helfen, eine gelingende Zusammenarbeit mit Eltern und Kindern zu unterstützen.

 

Themen werden( je nach Bedarf) sein:

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• Sprachebarrieren und DolmetscherInnen

• Unterschiede und Gemeinsamkeiten in verschiedenen Kulturen

• Phasen der Migration, Migrationsstatus

• Gesprächsführung mit MigrantInnen

• nonverbale Kommunikation

• Reflektion der eigenen Kultur mit dem Ziel der Selbstreflektion

• Werte und Ziele in der Erziehung

• Kultursensibler Kinderschutz

• Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung

 

Innerhalb dieser Weiterbildung soll an konkreten Fallbeispielen aus der Praxis gearbeitet werden.

Die Weiterbildung ist in einen Theorieinput und in einen praktischen Teil gegliedert, in dem mit  Rollenspielen und anderen kreativen Methoden gearbeitet wird. 

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